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Über

Dr. Magdalena Nicole Kunz

 Herzlich willkommen auf meiner Homepage -

 

schau Dich / schauen Sie sich gerne um

und kontaktieren Sie mich gerne  bei Fragen aller Art.

 

Seelenstern habe ich gewählt, da ich finde dass ein Stern

einzigartig und etwas ganz Besonderes ist, so wie eben die

Seele jedes einzelnen Menschen.

Seit jeher navigieren die Menschen anhand der Sterne, und

ich hatte das Bild vor Augen, dass jeder von uns in sich einen

"Seelenstern" trägt, einen "Fixstern am Nachthimmel", an

dem man sich orientiert und  der beim Navigieren hilft.

Die Sterne sind geheimnisvoll, ein wunderbares Rätsel, und wir

wissen noch lange nicht alles über sie, und werden

wahrscheinlich nie alles wissen.

 

Seit jeher inspirieren sie die Menschen und regen zum Träumen an, und dazu darüber nachzudenken, woher wir kommen, wer wir sind, und wohin wir gehen.

Bei all ihrer Rätselhaftigkeit sind uns die Sterne aber gleichzeitig zuverlässige Begleiter und mithin eines der schönsten Wunder,

das sich jede Nacht entdecken lässt.

 

Unser Stern im Sonnensystem, unsere Sonne, schenkt uns Leben, Licht und Wärme.

 

Auch mag ich poetische Begriffe, und ich mag die Sterne, daher habe ich diesen Namen für meine Homepage spontan gewählt.

                                                                    

 

Mein Name ist Magdalena Nicole Kunz, ich bin Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.

Geboren wurde ich in Sion (Schweiz), aufgewachsen bin ich in der Stadt Salzburg, dann habe ich in Graz Medizin studiert.

Anlass dazu war, dass ich Menschen mag und mich schon immer für Menschen interessierte.

Im Zuge meines Studiums habe ich als Tutorin der Anamnesegruppe gearbeitet, da für mich die achtsame und einfühlende Gesprächsführung der Schlüssel ist (folgend dem Zitat von Paracelsus: Zuerst heile mit dem Wort, dann mit der Arznei und zum Schluss mit dem Messer), um die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele zu erkennen.

Für mich ist das ganzheitliche Erfassen eines Menschen im medizinischen Kontext notwendig, um Phänomene um Gesundheit und Krankheit zu verstehen, die einen Menschen ganz persönlich bewegen.

Eine Analyse der Tätigkeit des Klinischen Ethik-Komitees und eine Studie zur Auswirkung von Stress auf den Elektrolythaushalt ermöglichten mir einen tieferen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten.

Famulaturen in Kairo und an der Charité Berlin waren ebenfalls sehr wertvolle Erfahrungen.

Meine weitere Berufslaufbahn brachte mich nach Salzburg an die Paracelsus Universitätsklinik.

Dieser Anfang  meiner Ausbildung hat mich sehr geprägt, da ich an dieser im Sinne der systemischen Psychotherapie geführten Abteilung lernen konnte,  systemische Zusammenhänge in der psychiatrischen Behandlung zu sehen und die Behandlung dahingehend zu strukturieren.

Diese Erfahrung motivierte mich, meine PSY III-Diplomausbildung an der Lehranstalt für systemische Psychotherapie in Wien zu absolvieren.

In weiterer Folge vertiefte ich diese Ausbildung in Form einer hypnosystemischen Ausbildung, mit der Spezialisierung auf Traumatherapie, kombiniert mit einer EMDR Ausbildung.

Zusätzlich absolvierte ich den Lehrgang zur bindungsbasierten Beratung bei Professor Brisch. Die wichtigen Grundlagen der seelischen Gesundheit, die in den ersten drei Lebensjahren gebildet und gestärkt werden können, liegen mir besonders am Herzen.

Das Absolvieren des forensischen Curriculums für Kinder- und JugendpsychiaterInnen vermittelte mir therapeutische und gutachterliche Aspekte in der Behandlung forensischer Patient*innen.

In Ausbildungen im Rahmen des CUPSY-Moduls und DBT konnte ich tiefe Einblicke in die verschiedenen psychotherapeutischen Schulen erhalten.

Mein weiterer Weg führte mich - der Liebe wegen- ins schöne Kärnten, wo ich an der Abteilung für Kinderheilkunde- und Psychosomatik im Krankenhaus Villach tätig war. In dieser interessanten Zeit konnte ich viel über pädiatrische Behandlungsmethoden und Schnittstellen zwischen somatischer und psychosomatischer Medizin lernen und einen für meinen Beruf wesentlichen, tieferen Einblick in die Kinderheilkunde und -neurologie erfahren.

Der weitere berufliche Weg führte mich an die Kinder- und Jugendneuropsychiatrie Klagenfurt, wo ich als Teil eines multiprofessionellen Teams gemeinsam mit KollegInnen mit Ansätzen aus unterschiedlichen Therapieschulen sehr intensiv und konstruktiv zusammengearbeitet habe. 

Den Abschluss meiner Ausbildung absolvierte ich im Gegenfach an der Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie Klagenfurt. Hier befasste ich mich auch mit den Aspekten der Transitionspsychiatrie.

 In meiner Berufslaufbahn war ich sowohl im stationären, als auch im tagesklinischen und ambulanten Bereich tätig. Ich konnte eine fundierte therapeutische und medikamentöse Behandlung komplexer Kinder- und Jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder erlernen.

Dies umfasst die akute Behandlung und langfristige Begleitung von Menschen die von Phänomenen betroffen sind wie z.B. affektive Störungen (Depressions-, Angst und Zwangserkrankungen,..), psychotische Phänomene, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, ADHS und Störungen im Sozialverhalten, Ess-Störungen, Menschen im Autismus-Spektrum und andere Syndrome, Entwicklungsverzögerungen und - Störungen, psychosomatische Erkrankungen, Suchterkrankungen, Fragen der Geschlechteridentität und -diversität.

Vor allem aber lernte ich Achtung und Respekt vor dem Prozess, PatientInnen begleiten zu dürfen und durfte neben den Menschen, die mich ausgebildet haben, vor allem sehr viel von meinen Patient*innen lernen.

Das Prinzip der Achtsamkeit und MBSR sind dabei für mich wichtige Wegbegleiter.

Persönlich ist es für mich schlüssig, den Gesundheitsbegriff und das Krankheitsverständnis im Sinn der Salutogene von Aaron Antonovsky zu verstehen, bei dem die Grenzen zwischen "Gesund und Krank" fließend sind, es einen "Gesundheitspol" gibt und einen "Krankheitspol" jeweils am Ende einer gedachten Linie, und jeder auf dieser Linie irgendwo verortet ist.

Entscheidend ist hier heraus zu finden, wo man steht, und was es braucht um sich auf den "Gesundheitspol" zuzubewegen.

 

Den Störungsbegriff verstehe ich einem Zitat von Prof. Dunitz-Scheer folgend in dem Sinn, dass man z.B. eine Anpassungs-Störung bei Kindern und Jugendlichen eigentlich als Anpassungs-Leistung bezeichnen sollte.

Das meint, dass eine Krankheit nicht bedeutet dass man "gestört ist", "nicht normal" oder "nicht ok",  aber etwas erschwert das Leben und macht krank. Das auszuhalten, und zu bewältigen braucht viel Mut und Kraft, die Person selbst ist immer genau richtig, der Satz dazu wäre: "es ist nichts falsch mit dir, du bist in Ordnung - aber etwas bei dir oder in deinem Leben ist gerade nicht in Ordnung, du musst gerade sehr viel aushalten, und bist dabei sehr mutig und stark, benötigst aber auch Hilfe. Diese  zu suchen und anzunehmen ist auch etwas, das viel Mut braucht, und Stärke. Ich danke dir für dein Vertrauen". 

Ich verstehe Kinder- und Jugendpsychiatrische Krankheitsbilder u.a. als Phänomene, die im Zuge der Entwicklung, vor allem an gewissen Entwicklungs-Schwellen und ihrem Übergang, bzw. dem Versuch eines Übergangs, entstehen. Die Aufgabe der Kinder- und Jugendpsychiatrie bzw. meine Aufgabe sehe ich darin, die KlientInnen bei dem Prozess des natürlichen Überschreitens der Schwelle zu begleiten, gemeinsam zu erkennen, was diesen Prozess erschwert oder hindert und die KlientInnen in ihrer Selbstwirksamkeit zu unterstützen und zu stärken.

Mein Tätigkeitsbereich umfasst die Kinder- und Jugendpsychiatrische Behandlung meiner KlientInnen und ihrer Familien in Form von psychotherapeutischer Medizin und psychiatrischer Medikation, und Gespräche im Einzel- und im Familien/Angehörigensetting, auch erweitert durch andere Helfer*innen.

Privat bin ich Mutter eines Sohnes, der für mich (wie für alle Eltern ihre Kinder) das liebste Kind der Welt ist.

Ich liebe es, Klavier zu spielen, genieße Musik und Konzerte, Theater und zu reisen, zeichne und schreibe immer wieder einmal, finde Ruhe in der Achtsamkeit, mag Yoga und tanze für mein Leben gerne. Meine Lieblingsautoren sind Irvin Yalom, Max Frisch und Rainer Maria Rilke.

Daher beende ich meine Vorstellung mit einem Zitat aus dem Brief an einen jungen Dichter von Rilke, den ich persönlich immer wieder lese und der mich bei jedem Lesen berührt und inspiriert.

„ (..) Wie sollten wir jene alten Mythen vergessen können, die am Anfange aller Völker stehen, die Mythen von den Drachen, die sich im äußersten Augenblick in Prinzessinnen verwandeln; vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist das Schreckliche im Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will (…).

Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten (…) Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. (…) Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt Ihre Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“

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-Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen- 

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2022

Tätigkeit in der freien Wahlarztpraxis

Betreuung von Time-out-Gruppen

Betreuung von Saluto Klagenfurt

2021-2022

Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Hermann-Gmeiner-Zentrum Villach, stv. ärztliche Leitung

Betreuung von Time-out-Gruppen

Betreuung von Saluto Klagenfurt / Pro Mente Kärnten

Begleitung der Intensiv-WG WOGE /Pro Mente Kärnten

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2017-2021

Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Klinikum Klagenfurt

Tätigkeit an der Station, in der psychiatrischen und neurologischen Ambulanz und an der Tagklinik

Beginn PSY III Diplomausbildung

Hypnosystemische Traumatherapie und  Beginn einer EMDR Therapieausbildung

Systemische Aufstellungsarbeit

DBT bei posttraumatischer Belastungsstörung

Patient*innengruppe /Elterngruppe "Succeat" bei Anorexia nervosa /Ess-Störungen

Forensisches Curriculum für Kinder- und Jugendpsychiater*innen

Bindungsbasierte Beratung "SAFE", Prof. Brisch

CUPSY-Module zum Thema Psychodrama, tiefenpsychologische Therapie

MBSR-Achtsamkeitsseminar

2016-2017

Abteilung für Kinderheilkunde und Psychosomatik, LKH Villach

Teilnahme an den Kindernotfall-Tagen 

2015-2016

Paracelsus Universitätsklinik Salzburg, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie

2014-2015 Krankenhaus der Diakonissen, Salzburg

Karenz

2013 Promotion zur Doktorin der gesamten Heilkunde, Medizinische Universität Graz

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